Ja, klar, rein börsennotierte Unternehmen wachsen in der Regel schneller als nicht börsennotierte. Das liegt meist in der Natur der Sache. Auch wenn nur mit institutionellen Anlegern ausgestattet, muss man seinen Stammmitarbeitern oft mehr, viel bessere und neue, interessantere Herausforderungen als die Wettbewerber bieten. Auch die Aussicht auf Unternehmensbeteiligungs-Programme, nicht nur für Führungskräfte, ist für (auch potenzielle) Mitarbeiter immer interessant. Somit ist es für börsennotierte Unternehmen meistens leichter, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Die Kommunikationsabteilungen tragen hier viel dazu bei.

In Verbindung mit dem Image der Unternehmens-Marke stellt sich für viele, insbesondere für die niedrigkapitalisierten kleinen und mittleren Unternehmen bei der Vorbereitung auf den harten Kapitalmarkt die Frage nach dem richtigen Namen und der Identidät nach aussen. 

Der Name und das Logo sind eine extrem wichtige und sinnvolle Investition – er ist das am häufigsten gesprochene, geschriebene, gedruckte und gesehene Element. Firmenbezeichnungen wie „USU Software“ oder „AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG“ erfüllen die Anforderung nicht wirklich. Der Unternehmensname müsse klar und unverwechselbar sein. Er muss nicht einmal die Geschäftstätigkeit des Unternehmens ausdrücken, siehe viele Automarken. Empfehlenswert ist es aber allemal einen Logo-Check durchzuführen, der gleichzeitig ein Test für die internationale Aufnahmefähigkeit des Logos ist. Passt das Logo noch zu einem Unternehmen am Kapitalmarkt? Was wird unter Umständen mit den Logo verbunden? Muss was gelöst werden?

Viele Fragen stellen sich um die wirksamkeit des Logos und des Namens wenn der Kapitalmarkt bevorsteht.

Professionelle Kommunikationsarbeit steigert das gesamte Image enorm. Beispiele sind die jährlichen Wettbewerbe der Wirtschaftsmagazine „Manager Magazin“ und „Business Insider“ sowie verschiedene Rankings. Zumindest als erste Indikation wo den der Klassenprimus liegt. Es sollten dazu aber empirische Zahlen vorgelegt werden um weiter Strategien dann ableiten zu können.

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