Eine Marke ist werthaltig

So ist bekannt und belegt, dass die Bereitschaft zur Investition in Unternehmen bei Marken mit der Klarheit des Markenbildes steigt Inzwischen haben sich zahlreiche Institutionen diese Forderung zu Eigen gemacht. PricewaterhouseCoopers schreibt, dass der wahre Unternehmenswert aus den Bilanzen nicht abzulesen sei, weil immaterielle Unternehmenswerte unberücksichtigt blieben. Dabei hätten Berechnungen seines Hauses, betreut von Deloitte, ergeben, dass der Gesamtunternehmenswert bei Konsumgütern zu 58 Prozent, bei Dienstleistungen zu 43 Prozent und bei Industriegütern zu 18 Prozent vom Markenwert getragen

wird (gute Berichterstattung zu „Sustainable Development Key Performance Indicators“ (SD-KPIs), Deloitte). Eine Marke fördert außerdem ein Grundvertrauen in die Papiere, durch das die Informationsunsicherheit der Anleger sowie die Anfälligkeit der Anteile gegenüber kurzfristigen negativen Einflüssen reduziert werden können. Wenn kein Vertrauen da ist, wird nicht investiert. Unternehmen sind von ihrem Ruf am Kapitalmarkt absolut abhängig.

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