Für das Value Reporting ist die Lage auf den Teilmärkten, dem informationsgetriebenen wie dem gefühlsgetriebenen, von entscheidender Bedeutung. Normalerweise reagieren Märkte auf ein Überangebot mit Preissenkungen, d. h. geringerer Wertbeimessung, und einem höheren Pulsschlag in den werblichen Maßnahmen (Kostenerhöhung). In dieser ungünstigen Situation fällt der Wertschöpfungsbeitrag in der Regel geringer aus. Daraus lässt sich der Schluss ableiten, dass Differenzierungsstrategien, die vermehrt emotionale bzw. im materielle Faktoren in ihre „Performance“ einbeziehen, mit besseren Ergebnissen rechnen können.